In den geltenden gesetzlichen Bestimmungen ist nicht festgelegt, wie ein Hund transportiert werden muss. Daher gilt die Bestimmung von Artikel 1 Absatz 2 des Tierschutzgesetzes vom 21. August 1997 (GBl. 2013, Pos. 856, geänderte Fassung): „In Angelegenheiten, die nicht durch das Gesetz geregelt sind, gelten die Vorschriften über Sachen für Tiere entsprechend”. Danach müssen Tiere auf die gleiche Weise wie andere Ladungen transportiert werden. Sie dürfen das Führen des Fahrzeugs nicht behindern oder die Sicht einschränken, und sie dürfen sich während der Fahrt nicht bewegen. Denken Sie daran, dass das Mitführen eines freilaufenden Hundes nicht nur gesetzeswidrig, sondern auch unverantwortlich ist. Ein freilaufender Hund kann daher nicht nur eine Gefahr für sich selbst, sondern auch für andere Fahrgäste darstellen. Es genügt schon ein unsanftes Verhalten oder ein Zusammenstoß, und das Tier kann durch den Innenraum des Autos fliegen. In einem Auto kann sich ein Hund während der Fahrt langweilen und unter dem Lenkrad unter Ihre Beine geraten und Sie daran hindern, das Bremspedal zu betätigen. Ein freilaufender Hund kann auch Ihre Polstermöbel verschmutzen oder Flecken hinterlassen, die schwer zu entfernen sind.